Montag, 29. September 2008

Carmina Burana


Impresionante!! Das war das einzige Wort, mit dem ich eines der wohl besten Konzerte, die ich je gesehen hab, beschreiben kann. Am Freitag Abend, bin ich mit Elena, meiner Chefin, sowie Viktor und Carol, ihrem Sohn und seiner Frau, zu dem Konzert der Philharmonie Cochabambas gegangen, bei dem Don Raul, der Ehemann Elenas, mit seinem Kontrabass mitwirkte. Die „Carmina Burana“ waren angesetzt und da diese mir nicht nur aus dem Lateinunterricht schon bekannt waren, war ich schon vorher Feuer und Flamme, auf das Konzert zu gehen. Ein bestimmt hundertköpfiger Chor, sowie ein Orchester von sicher 50 Instrumentalisten, hinterließen in meinem Kopf und meinem Herz für Musik einen solch großen Eindruck, dass mit den Liedern im Ohr einschlief! Die Halle in der das Konzert stattfand, war prall gefüllt und alle waren gebannt und verzaubert von der Darstellung der Philharmonie.
Die Lage im Land hat sich mittlerweile ein wenig beruhigt. Die bloqueos wurden zum großen Teil aufgelöst, wenn dies auch nur mit dem Prädikat „zeitweise“ versehen ist. Evo Morales hat sich mit den Verantwortlichen der sozialen Bewegungen am Samstag, den 27.09, in Cochabamba getroffen, um die neuen Druckmittel für die rebellierenden departamentos zu diskutieren. Sein Ziel ist weiterhin die Bestätigung der prefectos zu seiner neuen Konstitution, welche diese ohne Auflagen unterschreiben sollen. Der Dialog geht weiter, das einzige was sich also machen lässt, ist abwarten, was bei den Gesprächen herauskommt.
Mein Leben bei Warmi läuft weiterhin in gewohnten Bahnen. Ich habe mittlerweile gelernt, einen Kreisel zum Tanzen zu bringen, mit Hilfe einer Schnur, sowie einige kleine Kunststückchen. Das Üben hat mir aber auch direkt eine Blase eingebracht! Katherin, eines der Mädchen, denen ich bei den Hausaufgaben helfe und mit denen ich nach dem Tee Spiele spiele, hat mich gefragt, ob man in Deutschland auch Kreisel spielt. Da meine Antwort negativ ausfiel und ich ihr sagen musste, dass ich hier zum ersten Mal diese Art von Spielen spiele (darunter fällt auch das „Murmeln“), frage sie mich, ob man in Deutschland etwas zurück geblieben sei in der Zeit?! Mein verdutzter Gesichtsausdruck und mein Gestammel konnte sie nicht recht deuten, denn ich wusste nicht, was ich antworten soll. Denn diese Spiele machen nicht nur Spaß, schulen Koordination und stärken die Gemeinschaft, sondern sind auch einfach und, zumindest meiner Meinung nach, wertvoller als die Konsolen- und Computerspiele. Weitere Blasen sind also vorprogrammiert, aber die nehme ich genre in Kauf!

PS: Um noch einmal die Sache mit dem Bier zu unterstützen:bitte den Link namens „Taquiña“ anschauen. Diese Werbung zeigt sowohl den Humor Boliviens und den Stolz der Cochabambiner auf „ihr Bier“!

Dienstag, 23. September 2008

Gringo





Letzten Sonntag, am 14.09., dem Gründungstag Cochabambas, bin ich mit meinen Freunden Vicho und Carol, sowie Tucho und Anita, nach Tolata gefahren, einem Dorf ca. 20min außerhalb Cochabambas. Vicho, seinerseits Bauingenieure, hatte dort eine Baustelle und der Auftraggeber hat ihn und seine Freunde zu einer Feier eingeladen, die in Tolata an diesem Tag anlässlich des Tages einer Jungfrau zelebriert wird. Nachdem wir an der Messe teilgenommen haben, die mal wieder etwas Neues bot, da ein Mann mit Uniform eines Soldaten und seinem Gewehr unter der Bank auch an diesem Gottesdienst teilgenommen hat. Wie sich hinterher herausstellte, war es eine Spielzeugwaffe, da der „Soldat“ an den traditionellen Tänzen, die nach der Messe stattfanden, mitwirkte und somit nur nicht aus seiner Rolle konnte.
Auf dieses recht einschneidende Erlebnis folgten noch zwei weitere schwerwiegende! Als wir auf dem Weg zu dem Hof waren, auf welchem die Feier des Bauherren stattfinden sollte, kam uns ein Mädchen von ungefähr vier oder fünf Jahren entgegen. Sie begrüßte uns einfach mit einem „hola chicos“ und fügte nach unserer Erwiderung, zur Überraschung aller, noch ein „hola gordo“ hinzu und boxte mir hierzu noch in den Bauch. „Gordo“ bedeutet „dick“....ich weiß noch immer nicht, was ich davon halten soll, denn eigentlich habe ich meine Figur und wohl auch mein Gewicht gehalten. Für den Rest gab es also was zu lachen und für mich zu denken! Wir gingen also auf den Hof und setzten uns. Sogleich kam der Kellner, ein Mitte 40-jähriger Mann der Landbevölkerung, was man ihm auch ansah. Eine geborene Frohnatur, die dazu noch angeheitert war und wohl vom Vortag noch abzubauen hatte. Seine ersten Worte, als er an unseren Tisch kam: „No queremos gringos!“ (Wir wollen keine Ausländer!) Dabei schaute er demonstrativ mich an. Meine Freunde widersprachen sofort und sagten, dass ich nur ein „choco“, ein „jovero“ sei (weiße Bolivianer, die durch spanische oder sonstige Vorfahren -denn der Großteil der Bevölkerung sind Mestizen, also Menschen mit indianischer und europäischer Abstammung, so wie mein Vater und ich letztendlich auch ein wenig-). Er fragte mich also, wo ich herkomme, meine Antwort, dass ich aus Cochabamba sei, glaubte er mir aber nicht und fragte daher nochmal. Dies war übrigens das erste Mal, das ich als „gringo“ bezeichnet wurde, ansonsten sagen alle „choquito“ zu mir. Anita wurde also schwach und bevor ich meine Antwort wiederholen konnte, platzte sie mit: „Él es aleman“ heraus. Der Kellner schaute mich an, nahm Haltung an, reckte den rechten Arm und rief laut und vernehmlich: „Heil Hitler“. Meine Kinnlade fiel herunter und ich war erstmal still. Er verstand nicht ganz, er glaubte wohl, dass das immer noch so üblich sei in Deutschland und auf seine Frage was los sei, antwortete ich nur: „Du beleidigst mich!“ Nach dieser harten Konfrontation deutscher Geschichte, verbrachten wir trotzdem einen wunderbaren Nachmittag auf der Feier und tranken das Nationalgetränk Boliviens: „Chicha“. Das ist gegärter Maissaft. Diese chicha war ausgezeichnet, auch wenn es die erste war, die ich je getrunken habe, aber diese Meinung teilten auch meine Freunde. Mit Musik und Tanz wurde also bis zum Einbruch der Dunkelheit, was so um halb oder viertel vor sieben ist, der Tag verbracht.
Unterdessen ging in dieser gesamten Woche der „Dialog“ zwischen Regierung und den prefectos der departamentos weiter. Ein Dialog, in dem keiner auch nur einen Zentimeter zurückweicht, aber auch keiner -bisher zumindest- aufgibt. Evos Hauptziel ist immer noch das Gesetz für ein Referendum für seine neue Konstitution bis zum 1.10 durchzubringen, dies muss jedoch von den prefectos unterschrieben werden. Er gab gestern, am 21.09., eine Pressekonferenz im Sitz der sechs Föderationen der Coca-Bauern, deren Präsident er immer noch ist, auf der eine Erhöhung des Drucks der „sozialen Bewegungen“ (Zusammenschlüsse von indigenas und campesinos (Coca-Bauern) beschwor, sollte sein Vorschlag zu diesem Gesetz nicht bis zum 1.10 angenommen werden. Diese Bewegungen sind stark bewaffnet und angeblich von der Regierung bezahlt, ernährt, ausgerüstet und bedroht, denn marschieren sie nicht mit, so wie derzeit auf Santa Cruz, werden ihre Felder verbrannt und Ähnliches. Die sozialen Bewegungen drohen also auch mit einer Radikalisierung ihrer Mittel und dem Einmarsch nach Santa Cruz, während die „unión juvenil cruceñista“ die Bevölkerung Santa Cruz´ auffordert, sich zu bewaffnen, um die Stadt zu verteidigen. Man kann die Probleme auf die Schlagworte „Nueva Constitución vs. Autonomía“ oder „Ideen Evos vs. reiche und ihre eigenen Interessen durchsetzen wollende Bewohner der östlichen departamentos“ reduzieren. Los prefectos sind nun nicht an der Ablehnung des Referendums interessiert sondern besonders an internationalen Beobachtern, welche die Einschreibung der Menschen vor den Wahlen, die Ausgabe und Kontrolle von Ausweisen und das zivile Registrierungssystem überwachen sollen. Denn bei dem Referendum im August, haben wohl Menschen mehrfach oder gar verstorbene Personen gewählt....

Donnerstag, 11. September 2008

Wo beginnt der Bügerkrieg?



Am vergangen Sonntag, dem 07.09, fand hier in Cochabamba der in Bolivien einzigartige „día del peatón“ (Tag des Fußgängers), was man mit einem autofreien Sonntag vergleichen kann, statt. Sieht man sonst kaum Fahrräder auf den Straßen, so waren an diesem Tag alle auf ihren Drahteseln unterwegs. Ich vermisse mein Fahrrad schon, aber hier ist es einfach viel zu gefährlich mit einem Zweirad auf den Straßen zu fahren. Die kaum beachteten und immer individuell ausgelegten Verkehrsregeln, gefährden die Radfahrer viel zu sehr, zudem fehlt ihnen eine Hupe, mit der sie auf ihr Dasein hinweisen könnten. Die Innenstadt war also an diesem sonnigen Tag mit Spielen, Musik, weiteren Shows und jeder Menge Fressbuden ausgestattet worden. Man sah sogar Reiter, die mit ihren Tieren die Straßen für sich beanspruchten.

Ist in Cochabamba bisher noch alles sehr ruhig und friedlich -die Stadt bereitet sich gerade auf die Feier ihres Gründungstages vor, der am 14.09 ist-, so kann man jedoch von einer ruhigen und friedlichen Lage des Landes nicht sprechen! Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen MAS-Anhängern und MAS-Gegnern, erschüttern besonders in dieser Woche die Bevölkerung und bestimmen die Nachrichten. Kern der Konfrontationen ist die neue Konstitution Evos, die den wirtschaftlich erfolgreichen „departamentos“ ihren Wohlstand abnehmen und sie vor allem zu Gunsten der indigenen Bevölkerung aufteilen will. In Pando, Tarija und Santa Cruz finden die Auseinandersetzungen statt, die schon 8 Tote und an die hundert Verletzte gefordert haben. Das Volk, sowohl „campesinos“ (Bauern und zugleich meist MASistas) und MAS-Gegner, ist bis an die Zähne bewaffnet! Dabei handelt es sich nicht nur um Stöcke und Steine, sondern auch immer mehr um Schusswaffen, denn dem Kasernen wurden überfallen und die Waffenlager geplündert. Plünderungen finden in jenen departamentos immer häufiger statt, man kann von einer sich selbst regierenden Bevölkerung sprechen, denn die Regierung hat keinerlei Kontrolle mehr über das Geschehen. Gas und Benzin gehen aus und so kam es heute Abend, am 11.09, beim Blick aus meinem Zimmerfenster zu der Szenerie auf dem Foto. Lange Schlangen vor den Tankstellen, da sowohl Gas und Benzin abgestellt wurden. Nach ca. 1,5 Stunden löste sich der „Stau“ dann auf, da es kein Benzin mehr gab. Evo, der scheinbar nur seine neue Konstitution im Sinn hat, für die er jetzt auch ein neues Referendum am 07.12 durchgesetzt hat, setzt nicht auf den von allen Seiten geforderten und angesprochenen Dialog, sondern verschärft die Lage mit der Aussage: „Die Geduld hat Grenzen“. Er bezieht sich dabei auch auf die Einnahme öffentlicher Einrichtungen und Institutionen in den unkontrollierbaren departamentos. Gleichzeitig schmeißt er den Botschafter der USA aus dem Land und riskiert somit die bilateralen Beziehungen zu den USA, die als Reaktion auch den bolivianischen Botschafter als unerwünschte Person deklariert haben. Des weiteren verändert er sein Kabinett, damit seine „Visionen“ und „Ideen“ schneller durchgesetzt werden können und nimmt den departamentos eine wichtige Steuer ab, die IDH (Direkte Steuer auf Hydrocarbonate), was einen weiteren Streitpunkt zwischen Zentralregierung und departamentos darstellt. Die Reaktion der prefectos der departamentos, die komplett blockiert sind und langsam Mangel an Nahrungsmittel und anderem leiden, ist das Zuschieben der Schuld auf Evo und die MAS (Partei: Movimiento al Socialismo).

Alle reden von der Gefahr eines Bürgerkrieges, aber hat der nicht schon längst begonnen?! Das Volk steht sich in zwei Lagern verfeindet und bewaffnet gegenüber. Es gab Tote und es sieht nicht nach einer schnellen Lösung der Konflikte aus, denn Chavez, Präsident Venezuelas und Verbündeter Evos, hat das Aussenden von Truppen nach Bolivien angekündigt, um einen zivilen Putsch zu verhindern! Die Situation verschärft und verschlimmert sich weiter und so wie es aussieht wird schon recht bald etwas Großes passieren, sei es ein richtig ausbrechender Bürgerkrieg oder die Intervention des Militärs, das derzeit versucht die Lage zu beruhigen. Ich hoffe für Bolivien, dass Lösungen gefunden werden, aber die zwei Lager sind verfestigt und festgefahren. Das Schlimme dabei ist, dass das Volk leidet, denn durch die Straßenblockaden fehlt es an Obst, Fleisch, Mehl und somit Brot, Huhn und vielem Anderem. Noch ist zwar, zumindest in Cochabamba nichts ausgegangen, aber die Preise sind schon gestiegen. Die Kirche wird aufgefordert, für Frieden zu sorgen, aber welche Möglichkeiten hat sie schon, außer weiterhin die friedlichen Botschaften Gottes der derzeit dafür tauben Bevölkerung zu predigen?! Auch als Kriegsdienstverweigerer hoffe ich, dass sich die Auseinandersetzungen nicht auf das ganze Land ausweiten, denn die Folgen wären, wie bei jedem Krieg, verheerend. Wirtschaftlich, aber vor allem menschlich!!

Freitag, 5. September 2008

Living la vida loca



Ich fühle mich wohl! Das kann ich mit Bestimmtheit sagen. Es ist ein ganz anderes Leben hier und ein ganz anderer Rhythmus, aber der missfällt mir keineswegs, sondern ich habe mich unerhört schnell an ihn gewöhnt und ihn adaptiert. Zeit spielt hier beispielsweise nur eine untergeordnete Rolle. Ich bin kein „Sklave meiner Armbanduhr“ mehr, so wie man, wenn man mal genauer hinsieht, das Leben als Bürger in Deutschland bezeichnen könnte. Lädt man hier ein, so kommen die meisten Gäste sicherlich erst 30-60 Minuten später. Nicht, dass das eine als hervorragend hervorzuhebende Eigenschaft der Südamerikaner sei, aber der Umgang mit Zeit ist einfach lockerer. So hetzt man auch nicht beim Essen, um dann zu einer Verabredung zu gehen oder unterbricht eine spontane Konversation mit einem Bekannten, den man in der Stadt getroffen hat, nur um pünktlich jemanden abzuholen, mit dem man etwas Trinken gehen will. Schaut man sich aber den Straßenverkehr hier an, so ist der Eindruck des Langsamen der Zeit sofort dahin. Nichts kann hier schnell genug gehen, also auf den Straßen. Wildes Gehupe und neue Höchstgeschwindigkeitsrekorde in der Innenstadt sind nicht die Ausnahme. Gehupt wird übrigens nicht nur, wenn gerade eine schöne Frau auf dem Bürgersteig entlang flaniert, sondern auch an jeder Kreuzung, denn derjenige, der zuerst ankommt, hupt und sagt somit: „Ich hab jetzt Vorfahrt, komme was da wolle!“ Anders als in Deutschland ist auch, dass wenn gehupt wird, nicht gleich zehn andere Fahrer beleidigt sind. Es ist an der Tagesordnung und an den Lärm, den das Hupen und die unzähligen Alarmanlagen an den Autos, die ca. eine Minute dauern, die lautesten, wildesten und schrillsten Töne haben, die man sich vorstellen kann und gefühlt alle fünf Minuten anspringen, verursachen, muss man sich auch erstmal gewöhnen.
Das Klopapier hier in Südamerika -ja, ich schrecke nicht vor diesem Thema zurück!- ist rosa. Immer und überall. Also ein Paradies für Rosa-Fetischistinnen und Fetischisten (falls es solche gibt). Es wird auch nicht ins Klo geworfen, wie bei uns üblich, auch wenn man nicht darüb er spricht, sondern in einen neben der Schüssel stehenden Mülleimer. Geruchstechnisch lässt es sich so lange aushalten, wie der Eimer auch einen Deckel hat...
Kommen wir zum Nationalgetränk der Deutschen: BIER! Ich werde hier gefragt, ob wir in Deutschland auch Bier trinken....hmmm, ich muss den Bolivianern mit ihren siebenBieren im ganzen Land erst einmal erklären, dass die Bierbrauerei im Bereich Deutschlands schon bei der Entdeckung Südamerikas so alt war, wie das Mittelalter selbst und das schon die Römer „cervisia“(hoch lebe Asterix) kannten. Sowie, dass die Tradition des Biertrinkens bei uns soweit geführt hat, dass ein regelrechter Wettstreit aller Regionen und Dörfer in unseren Landen ausgebrochen ist, wer das leckerste Bier zu bieten hat. Die Frage nach der Menge unserer Biersorten beantworten ich meistens aus Unwissenheit nicht....aber wer weiß schon wie viele Biere es in Deutschland gibt?!Die politische Lage ist wieder in Schwung geraten. In Beni und Santa Cruz gibt es gewalttätige und zum Teil bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen „masistas“ (Parteianhänger Evos; MAS = Movimiento al socialismo) und den Autonomiebefürwortern. Die Regierung hat nun beschlossen, diese departamentos zu blockieren. Die Konflikte sind deshalb ausgebrochen, da Evo mit „decretos“ also Beschlüsse, die ohne das Parlament, sondern nur durch den Präsidenten durchgesetzt werden, seine neue Konstitution in einem neuen Referendum am 7.12. bestätigen lassen will. Man liest häufig in der Zeitung von decretos die Evo erlassen hat, zu den verschiedensten Dingen, die Quintessenz, die man aus den politisch beeinflussten und nur mit Vorsicht zu genießenden Medien herauslesen kann ist, dass sich Bolivien auf eine Diktatur zu bewegt, denn mit Sozialismus hat das, was hier erlassen wird, wenig zu tun....